Datenschutz geht uns alle an. Auch wenn das Thema oft unbeliebt ist und der Datenschutz im Alltag leicht in Vergessenheit gerät.
Doch die vermehrten Cyber-Attacken und Fälle von “Datenklau” sollten uns sensibilisieren. In der Risikobetrachtung eines Unternehmens sollte die Einhaltung des Datenschutzes daher nicht unterschätzt werden. Die Geschäftsleitung eines Unternehmens ist als “verantwortliche Stelle” gehalten, auf die Einhaltung des Datenschutzes hinzuwirken und dies nachweisen zu können.
Dies erfordert ein grundsätzliches Bewusstsein für den Umgang mit personenbezogenen Daten. Dieses Bewusstsein beginnt häufig bei der Frage, welche personenbezogene Daten man überhaupt verarbeitet und ob man einen Datenschutzbeauftragten braucht. Und dann beginnt sie, die Lösungssuche zu pragmatischen Fragen wie:
- Welchen Mindeststandard sollte ich einhalten?
- Welche Dokumentationspflichten muss ich etablieren, wie kann ich diese auf ein erträgliches Maß reduzieren?
- Welche Schulungen brauche ich, meine Mitarbeitende, um das Thema anforderungsgerecht zu verantworten?
- Was sind “go´s” und “no go´s”
Es geht also darum, wie wir Datenschutz als Basis nutzen können, um uns im Rahmen von Datenverarbeitung und Digitalisierung grundsätzlich zu schützen sowie entsprechende Risiken für unsere Unternehmen zu vermeiden.
#zusammenwedemark Workshop Datenschutz 032023 – Foto mit freundlicher Genehmigung von Christopher Lenz
Als Referenten konnten wir Christopher Lenz von BackOffice360 GmbH gewinnen. Er ist Datenschutz-Manager-IHK und TÜV-zertifizierter Informationssicherheitsbeauftragter. Neben den konkreten Handlungsfeldern (siehe oben) wird er auch auf unsere Fragen , bspw. zu formellen, organisatorischen oder technischen Aspekten eingehen.
Zur Anmeldung:
